Bild mit Spuckstoff vor und Brennstoff nach dem Spuckstoffextruder von OGUMA Iron Works

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Oguma Iron Works

Der Spuckstoffextruder zur Verarbeitung der Spuckstoffe und Schlämme einer Zeitungsdruckpapierfabrik

oder wie man eines der größten Probleme der Papiermacher in einen wertvollen Rohstoff wandelt

Diese Zeitungsdruckpapierfabrik hat Spuckstoff und Faserschlamm für eine Machbarkeitsstudie bei Oguma verarbeiten lassen.

Sie prüfen, aus den Spuckstoffen direkt einen Brennstoff zu erzeugen ohne zufeuern zu müssen. Bisher kostet es zu viel, wie in allen Fabriken.

Die Papierschlämme werden heute bereits verkauft - aber zu negativem Preis. In Zukunft wird der Preis positiv.
Auf unseren Versuchsanlagen lässt sich evaluieren, wie man seine Abfälle in wertvolle Rohstoffe wandeln kann.

Zur Zeit noch auf der Versuchsanlage in Kashiwazaki in der Präfektur Niigata. Wir bauen aber auch für längere Versuche - insbesondere zur Betrachtung der Runnability - einen Versuchsanlage bei SEIC in Capellades bei Barcelona auf. Dort wird man ab dem zweiten Quartal 2024 auch mal eine ganze LKW-Ladung verarbeiten lassen können.

Die Versuchsanlage in Kashiwazaki lässt aber bereits eine wertvolle Evaluierung zu, mit der man die spätere Verwendung des so gewonnenen Rohstoffs planen kann.
Die Spuckstoffe hatten nicht das geforderte Maß, weil diese zur Zeit in der Papierfabrik nicht nicht geschreddert werden.

Idealerweise shreddert man sie auf 50 mm mal 50 mm, dann ergibt sich eine optimale Runnability.

Auch wurde Metall nicht ausgesondert - in der Praxis kommen Eisen- und Nichteisenmetallschleusen vor der Spuckstoffextruder.

Metalle und Sand führt zu höherem Verschleiß. Zu große Spuckstoffe können dazu führen, dass ein Plastikteil durch zwei Düsen geht und dann in der Kompressionszone festgehalten wird. Hier muss man dann die Maschine rückwärts fahren lassen.Aber dies sit ja nur eine Versuchsanlage, keine fertige Strasse.
So wird Abfall zu etwas Wertvollem.

Sie können Ihren ökologischen Fußabdruck verbessern, weil Sie weniger Abfälle zu deponieren haben, und gleichzeitig Ihren Brennstoffbedarf für den Betrieb der Papierfabrik senken. Und wenn Sie früher Ihre Abfälle zur weiteren Verwendung abtransportiert haben, können Sie die Anzahl der Transporte pro Jahr mehr als halbieren.
In Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen und Propakma werden die Schlämme analysiert.

Im Nachgang des Versuchs werden die Pellets untersucht. Wesentlich wird hier die chemische Zusammensetzung sein. So kann man entscheiden, welcher Nutzung man die getrockneten Schlämme zuführt.

Unser Kunde erhält die Sicherheit, dass er in Zukunft einen wertvollen Rohstoff anbieten kann.
Auf dem Bild unten sehen Sie unsere Kontaktdaten
Auf dem Handy wirken die Schnappschüsse am besten im Querformat. Im Hochformat verpassen Sie wahrscheinlich das beste.
Spuckstoff- und Schlammbehandlung bei Zeitungsdruckpapier