Bild mit Spuckstoff vor und Brennstoff nach dem Spuckstoffextruder von OGUMA Iron Works

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Oguma Iron Works

Der Spuckstoffextruder zur Verarbeitung der Schlämme einer Feinpapierfabrik

oder wie man eines der größten Probleme der Papiermacher in einen wertvollen Rohstoff wandelt

Auf unseren Versuchsanlagen lässt sich evaluieren, wie man seine Abfälle in wertvolle Rohstoffe wandeln kann.

Zur Zeit noch auf der Versuchsanlage in Kashiwazaki in der Präfektur Niigata. Wir bauen aber auch für längere Versuche - insbesondere zur Betrachtung der Runnability - einen Versuchsanlage bei SEIC in Capellades bei Barcelona auf. Dort wird man ab dem zweiten Quartal 2024 auch mal eine ganze LKW-Ladung verarbeiten lassen können.

Die Versuchsanlage in Kashiwazaki lässt aber bereits eine wertvolle Evaluierung zu, mit der man die spätere Verwendung des so gewonnenen Rohstoffs planen kann.
So wird Abfall zu etwas Wertvollem.

Sie können Ihren ökologischen Fußabdruck verbessern, weil Sie weniger Abfälle zu deponieren haben, und gleichzeitig Ihren Brennstoffbedarf für den Betrieb der Papierfabrik senken. Und wenn Sie früher Ihre Abfälle zur weiteren Verwendung abtransportiert haben, können Sie die Anzahl der Transporte pro Jahr mehr als halbieren.
In Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen und Propakma werden die Schlämme analysiert.

Im Nachgang des Versuchs werden die Pellets untersucht. Wesentlich wird hier die chemische Zusammensetzung sein. So kann man entscheiden, welcher Nutzung man die getrockneten Schlämme zuführt.

Unser Kunde erhält die Sicherheit, dass er in Zukunft einen wertvollen Rohstoff anbieten kann.
Diese Papierfabrik hat zwei verschiedene Schlämme untersuchen lassen. Da sie mit Zellstoff fahren, fallen keine Spuckstoffe mit Plastik an.

Aber Klär- und Faserschlämme fallen ebenso an wie in anderen Fabriken. Hier fallen hohe Kosten der Entsorgung an, weil diese meist sehr Niedrigen Feststoffgehalt haben. Dieser Kunde verfügt bereits über Eindicker, die die Schlämme auf rund 70% Feuchtigkeit bringen.

Wir führen eine Machbarkeitsstudie durch, ob diese Schlämme ohne großen energetischen Einsatz so weit aufbereitet werden können, dass sie mot positiven, und nicht mehr negativen Saldo an Zement- und Ziegelfabriken geliefert werden können.

Bisher zahlt man sehr viel für die Entsorgung. In Zukunft erhofft man sich zum einen, dass diese Schlämme kein Abfall mehr sind, sondern wertvoller Rohstoff. Und das sowohl Transportvolumen als auch -gewicht erheblich verringert wird. Je weniger der Transport kostet, desto höher die Marge beim Verkauf als Rohstoff.
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Schlammbehandlung bei Feinpapieren